Verschollenes wieder neu entdecken
Leider wird vieles vergessen. 

Unsere Aufgaben und Ziele

Geschichte ist nicht nur Geschehenes, sondern Geschichtetes - also der Boden, auf dem wir stehen und bauen.
Hans von Keler (*1925), dt. Theologe


Die beiden Ortsteile von Niestetal haben eine fast 900 jährige Geschichte. In 2017 konnte Sandershausen 850 jähriges Bestehen feiern, Heiligenrode wird in 2024 auf ein 900 jähriges Dasein zurückblicken. Manches aus dieser langen Zeit ist erforscht, vieles liegt aber noch im Dunkeln und ist deshalb noch zu entdecken.

Nach den schrecklichen Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges erfolgte eine Abwendung von der Geschichte, da sie vielen als zu belastet erschien. Langsam beginnt wieder eine Rückbesinnung auf die kulturellen Werte der Vergangenheit und auf Herkunft und Tradition. Auch in Niestetal ist viel verschüttet und sogar noch nach dem Krieg zerstört worden, was erhaltenswert gewesen wäre.


Der im Dezember 2006 gegründete Geschichtsverein Niestetal will sich kritisch, konstruktiv mit der Geschichte des Niestetaler Raumes und seiner Menschen auseinandersetzen, Verschollenes wieder entdecken und ein Bewusstsein für historische Zusammenhänge wecken.
Von der Vereinsgründung bis 2012 führte Werner Bauer den Verein. Im September des Jahres verstarb er plötzlich.


Nach dem Tod von Werner Bauer übernahm Reiner Leidich die Organisation des Vereins. In den letzten 9 Jahren konnten einige Projekte abgeschlossen werden. Mehrere Projekte werden noch bearbeitet, was während der Corona- Pandemie nicht immer einfach ist.
Leider verstarb Reiner Leidich Ende November 2021 ganz plötzlich. Er hinterlässt im Verein eine große Lücke.


Unsere Arbeit ist ehrenamtlich. keiner der Mitwirkenden verdient mit dem Geschichtsverein Geld.
Unsere Homepage ist frei von Werbung. Es wird ausschließlich über unsere Arbeit berichtet. Die verwendeten Bilder sind eigene
oder frei zugänglich.